Einsatz Februar 2020

Am Sonntag fuhr ich mit Nicky nach Ungarn, um hier vor Ort einige Verhandlungen mit Kliniken und Auffangstationen zu führen. Montag morgen gegen 3 Uhr kamen wir in Ungarn an. Wieder einmal beginnt der Einsatz mit riesigem Pech und Schwierigkeiten. Allerdings hatten wir noch Glück im Unglück. Da das Fahrzeug kurz vor der österreichischen Grenze ins Notlaufprogramm fiel, fuhren wir sofort am Montag morgen in die Werkstatt. Dort wurde uns erklärt, das wir großes Glück hatten, denn es hatte sich eine Schelle am Partikelfilter gelöst und starke Schmor- und Verbrennungsschäden im Motorraum verursacht. Das Fahrzeug musste in der Werstatt bleiben und es kommen ca. 1000 Euro Reparaturkosten auf uns zu. um jedoch unseren Einsatz fortführen zu können mussten wir einen Leihwagen nehmen. Denn die wartenden Notfälle

mussten nun schließlich dringend geholt und versorgt werden Selbstverständlich blieben dann auch die Notfelle nicht aus und wir mussten trotz Platzmangel doch wieder einige Hunde aufnehmen. Diese Armen Seelen wurden von unseren Tierschützern von Vermehrern gerettet. Alle sind in einem gesundheitlich Behandlungsbedürftigen Zustand. Nun haben wir sie in einer unserer Auffangstationen untergebracht und sie bekommen die dringend notwendige medizinische Versorgung..

Speziell Carmen ist in einem sehr bedenklichen und schlechten Zustand. Ihr ganzes Leben (6 Jahre) musste sie bisher in einem viel zu kleinen und engen Käfig verbringen. An ihren Zitzen lässt sich erahnen das sie sicherlich bei jeder Hitze auch gedeckt wurde. Nun ist ihr Körper ausgelaugt und ihr Immunsystem völlig geschwächt. Hoch entzündete Augen,die selber kaum noch Tränenflüssigkeit produzieren, Liegeschwielen, die offen und blutig sind, und der Körper voll mir Hautgeschwüren die dringend entfernt werden müssen. Heute haben wir Carmen ebenfalls geholt und unverzüglich in die Klinik nach Vac gebracht. Dort musste sie stationär aufgenommen werden, Augen und Wunden wurden sofort versorgt. Blutabnahme für Bluttests entnommen und morgen wird sie bereits operiert. Alles in allem rechnen wir hier mit ca. 500 - 600 Euro für die Behandlungen. Auch haben wir 6 Visla Mix welpen dort aufgefunden. 4 Haben wir reserviert und noch auf der Station gelassen, 2 haben wir sofort mit in unsere Obhut genommen, denn sie sind deutlich unterentwickelt und benötigen nun intensivste Versorgung . Auch hier werden wieder enorme Versorgungskosten auf uns zu kommen .

Auch 2 französische Bulldog Hündinnen werden wir in der kommenden Woche von dort abholen. Was hier auf uns zukommt ist noch völlig ungewiss. Weiter nahmen wir eine kleine noch recht Junge (ca. 1,5 jährige) Huskyhündin auf. Sie wird nun ebenfalls versorgt und erhält alle Impfungen und die Kastration. Wieder einmal ein Tag , der uns die Tränen in die AUgen trieb. Denn es gibt dort noch 3 Handicap Hunde, Für die wir dringend Plätze benötigen. Diese werden wir euch jedoch noch gesondert vorstellen.

Morgen steht noch der Besuch eine Tötungsstation an .

Wir werden wieder berichten

FÜR DIE HEUTE GERETTETEN NOTFÄLLE BITTEN WIR UM UNTERSTÜTZUNG ,


HILFE !! HILFE !! HILFE !! (23.02.2020)

NEUE NOTFELLCHEN, NEUES ELEND

https://www.newlife4dogs.de/

Heute erhielten wir einen Notruf. Erneut wurden uns Bilder zugespielt auf denen man 4 kleine Wesen erkennt, die ihr Leben bei einem gewissenlosen Vermehrer fristen mussten.

Alle 4 Hunde sind in einem gesundheitlich katastrophalen Zustand und wurden von ihrem Besitzer zwar zu Vermehrung ausgenutzt, jedoch ohne Behandlung nun weggeworfen. Denn diesen Menschen geht es nicht um die Tiere. Es geht nur um Profit und Geldgier. Sobald diese Wesen völlig entkräftet oder krank sind, werden sie "entsorgt" . Doch was sollen wir tun ? Sowohl unsere Tierschützerinnen vor Ort als auch wir können vor dem Elend und der Hilfsbedürftigkeit dieser armen Seelen die Augen nicht verschließen. Wohl wissend, das es wieder einmal sehr hohe Kosten verursachen wird, haben wir uns entschieden diese Hunde aufzunehmen und ihnen jede medizinische Versorgung zu kommen zu lassen die sie benötigen. Triefende Nasen, hoch entzündete Augen, tumoröse Verwucherungen in den Ohren. All das mussten diese Hunde über sich ergehen lassen, und anscheinend immer wieder Welpen produzieren.

NUN SIND ES WIEDER DIE TIERSCHÜTZER; DIE HIER UM HILFE FÜR DIESE HUNDE BETTELN MÜSSEN.

Bitte unterstützt uns bei der Versorgung dieser missbrauchten und ausgenutzten Seelen.


Rettung der Französischen Bulldoggen hat begonnen.

(24.02.2020)

Dank Regina, Linda und Nicole konnten die Hunde schon nach wenigen Stunden nun gesichert werden.

Die ersten 3 Mäuse sind schon in Sicherheit und in unserer Obhut.

Zwei weitere werden gerade von Regina abgeholt.

Danke an unsere Kooperationspartner, die den armen Mäusen nun "Asyl" gewähren. Jetzt sollen sie zunächst zur Ruhe kommen .

Mittwoch haben wir bereits Termin in der Klinik und werden alle gründlich untersuchen und notfalls behandeln lassen.