November Einsatz Tag 1 (05.11.2018)
Nach ein paar Stunden Schlaf, begann der Tag dann heute für mich " erst " um 9.00 Uhr :-)
Zunächst machte ich mit Eva, Klari, Edith und Erika die Runde durchs Tierheim und besuchte die Neuzugänge und Notfälle der letzten 2 Wochen. Immer wieder berührt es mein Herz, wie freundlich und liebevoll diese gequälten Seelen uns Menschen begegnen. Da ist zum einen der kleine Foxi, der von seinen Besitzern zum ersticken aufgehangen wurde. Da ist eine arme alte Hundeseele die ihr bisheriges Leben festgebunden an einer scharfen Drahtschlinge verbringen musste und da ist eine Kuvasz . Hündin, die völlig vernachlässigt von Ihrem desinteressierten Halter mit aufgeplatztem Tumor am Hals an einer Kette gehalten wurde und da ist ein weiterer Senior, der geprügelt und getreten Wurde, sein verdammtes langes Leben lang. Er traut sich fast nicht einmal zu atmen in Gegenwart eines Mannes. Auch eine Mali-Mix Hündin ist vollig verängstigt und Scheu . Auch sie benötigt viel Geduld und Zeit um ist Leid zu vergessen.
Alle diese Hunde wurden bereits in der letzten Woche tierärztlich versorgt. Die Kuvasz Hündin wurde Notoperiert und die beiden Senioren erhalten Spezialaufbaufutter und Futterzusätze.
Nach unserem Rundgang wurden die Futterspenden ausgeladen und wir organisierten den morgigen Klinikbesuch für 9 unserer Schützlinge.
Die Fenster für unser Farmhaus sind ebenfalls angekommen und so kann in den nächsten Tagen endlich die Hauswand erneuert werden.
Zum guten Schluss erreichte uns noch eine Meldung von einem kleinen Streuner, den wir leider noch nicht fangen konnten. Er lässt sich füttern jedoch noch nicht anfassen. Nun werden wir mit täglicher Handfütterung versuchen sein Vertrauen zu gewinnen. Daumen drücken ist nun angesagt.
Morgen beginnt der Tag bereits um 6 Uhr.........
Wir werden berichten....
November Einsatz Tag 2 (06,11.2018)
Auch heute hatten wir wieder einen anstrengenden Tag. Wie gestern bereits angekündigt war um 6 Uhr die Nacht vorbei. Es wurden 9 Hunde und 2 Katzen vorbereitet für den Tierarztbesuch. Nach verladen der Schützlinge fuhren wir dann nach Oroshaza in die Tierklinik.
Einer nach dem Anderen wurde durchgecheckt und behandelt. Die Hunde waren wie immer sehr geduldig und lieb. Zurück im Tierheim kümmerten sich die Damen um die Fütterung der Hunde während ich die Transportboxen desinfizierte und alle Boxen mit frischen Decken und Handtüchern bestückte. Neue Notrufe kamen aus einem Nachbarort. Dort ist eine private Dame die sich um Strassenhunde kümmert und diese versucht vor dem Hundefänger zu schützen. Sie benötigt Hilfe mit Futter und der Vermittlung der Hunde. Da der Bürgermeister des Ortes dieser Dame Probleme macht, weil Nachbarn sich durch die Hunde gestört fühlen und Anzeige erstattet haben, Nun besteht die Gefahr, das diese Hunde an den Hundefänger ausgehändigt werden sollen. Das werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindern. Dort werde ich am Freitag einen Besuch abstatten. Ebenfalls werden wir versuchen mit der dortigen Tötungsstation in Kontakt zu treten um dort für das Überleben der Hunde zu werben. Wir hoffen das wir in diesem Fall endlich mal auf einen Hundefänger mit Verstand treffen werden, der eine Kooperation zur Rettung der Hunde zu schätzen weiß. Telefonate und Besuche bei umliegenden Tierheimen , Auffangstationen und Partnern stehen nun an, damit wir die Hunde schnellst möglich unter bekommen.
Am Nachmittag dann wurden unsere Schützlinge Gassi geführt und zum spielen und toben in kleineren Gruppen in den Freilauf gelassen. Den Spätnachmittag verbrachten wir dann mit Administrativen Dingen und der Planung der anstehenden Baumaßnahmen, damit auch wir hier unsere Kapazitäten erhöhen können.
Morgen dann mehr ......
November Einsatz Tag 3 (07.11.2018)
Heute habe ich unsere Unterstützer in Szank besucht. Die Fahrt dort hin dauert ca. 2 Stunden. Dort werden die Dezember Welpen gehegt und
gepflegt.
Die Welpen aus Salgotarjan haben sich prächtig entwickelt. Kommende Woche werden sie ihre Tollwut Impfung bekommen, damit sie im Dezember dann definitiv
reisen können. Auch die Mami ist nun eine bildhübsche und tolle Hündin. Als sie von uns aus Salgotarjan geholt wurde, war sie nur Haut und Knochen und hat sich dennoch aufopfernd um ihre Babys
gekümmert. Lange dachten wir das sie und die Kleinen es vielleicht nicht schaffen würden.Nicole hat hier tolle Arbeit geleistet. Hoffentlich findet sich bis dahin auch für die tolle Mami ein
Platz. Sie ist die beste Mami der Welt. Auch heute noch achtet sie auf ihre Kinder und umsorgt sie liebevoll.
Auch die kleine Dackel-Mix Hündin, die hochtragend von der Strasse gerettet wurde, war leider schon zu weit, um ihr eine Geburt zu ersparen. Schon zwei Tage
später bekam sie ihre 8 Welpen. Derzeit geht es auch dieser Hundefamilie gut und wir denken das sie mit ein bisschen Glück und der Fürsorge von Nicole dann Februar oder März in Ihre Familien
reisen können. Die Dackel Mami wird bei Nicole ihr endgültiges Zuhause haben.
Sorgen bereiten uns immer noch die 7 Angsthunde die auch bei Nicole untergekommen sind. Wir berichteten von 2 Monaten von Ihrer Rettung. 3 der armen Seelen Stammen aus einem Messi-Haushalt und 4 aus der Tötung . Keiner vermag auch nur zu erahnen was diesen armen Wesen wiederfahren sein muss. In Ihrem großen Gehege fühlen sie sich mittlerweile zwar recht wohl, jedoch die Gegenwart von Menschen lässt sie immer noch zu Salzsäulen erstarren. Immer noch haben sie diese angstvollen und verzweifelten Blicke sobald sich ein Mensch ins Gehege wagt.
Wir denken, das ihre einzige Chance auf ein gutes Leben darin besteht sie nun zu trennen . Dann werden sie sich sicherlich auch dem Menschen nähern .
DESHALB BITTEN WIR DRINGEND UM HILFE FÜR DIESE ARMEN SEELEN.
Wer ist Geduldig und erfahren genug einem dieser Hunde eine Chance zu geben. Hierzu sollte man wissen, das man wirklich noch nichts von Ihnen erwarten darf. Das sie bei für sie bedrohlich wirkenden Situationen auch zuschnappen.
Wenn man sie nicht bedrängt und sie einfach ignoriert, dann denken wir, das sie sich auch für den Menschen interessieren werden . Aber sie brauchen nun wirklich eine Pflegestelle mit Erfahrung und vor allem Geduld. Am besten sogar mit einem souveränen Ersthund, der ihnen zeigt das nicht alle Menschen böse sind. Haushalte mit Kindern kommen jedoch leider nicht in Betracht, da wir die Gefahr nicht eingehen wollen das Kinder hier zu Schaden kommen. Wir wünschen uns so sehr eine Chance für diese Hunde.... Wer nimmt sich ein Herz ???
Morgen ist ein neuer Tag..... und wir wissen noch nicht was uns dann wieder erwartet.....
November Einsatz Tag 4 (08.11.2018)
Heute konnten wir endlich den Kamin und die Zwischen wand in Edit´s Zimmer neu aufmauern. Da wir den alten Kachelofen auf Grund der Risse und Beschädigungen heraus stemmen mussten, klafft nun in der Trennwand zu den anderewn Räumen ein riesen Loch. Unsere Edit sitzt hier seit einigen Wochen Abend für Abend in der Kälte. Nun haben wir den Kamin fertig und ab Sonntag ist alles soweit getrocknet, das wir den gespendeten Ofen anschließen und langsam anheizen können.
Ansonsten stand dann heute noch der Einkauf von dringend benötigten Medikamenten für unsere Schützlinge , sowie der Besuch beim Steuerberater an. Materialbeschaffung für den Ofen und die Freilaufgehege wurden heute getätigt.
Zwei Arbeiter aus Szank kamen um uns hier tatkräftig zu unterstützen.
Dann hatten wir ein wenig Grund zur Freude.
Unsere Shila, die kleine Terrier Hündin die wir im September aus der Tötungsstation geholt haben schein nun endlich über den Berg zu sein.
Als sie hier ankam hatte sie nur noch 4 Kg Köpergewicht.
Trotz vorsichtiger und mehrfacher Fütterungen am Tag in kleinsten Portionen, wurde alles was sie zu sich nahm wieder erbrochen. Selbst das Trinkwasser konnte sie nicht in sich halten. (Bilder vom Tag der Ankunft und zum Vergleich von heute )
Nach wochenlangen täglichen Infusionen und Therapien, Spezialaufbaupräparaten und der Fütterung mit Schonkost hat sie inzwischen gut zugenommen und scheint nun langsam fit zu sein. Edith kochte täglich für sie. Reis, Gemüse und Hühnerfleisch. Aber ihre Mühe hat sich gelohnt .
Auch unserem Opi, den ich noch,als mit nach Ungarn nahm um ihn hier Untersuchen zulassen geht es sehr gut. Mittlerweile freut er sich über jeden Menschen und beginnt sogar zu spielen. Meine Sorge, das er an dem nicht behandelten gebrochenen Beinchen Schmerzen haben könnte hat sich glücklicherweise nicht bestätigt.. So das wir ihm ein erneutes Brechen des Beinchens ersparen können. Auch die Luftgewehr Projektile in der unmittelbaren Nähe seiner Wirbelsäule müssen wir nicht entfernen. Das wäre zu Risikoreich. Da er keinerlei Schmerzen und Probleme damit hat, werden wir ihm auch das nicht zumuten . Das es im gut geht beweist der kleine Mann jeden Abend bei der Rattenjagdt :-) Unermüdlich und flink wie er ist
Morgen dann werden wir wieder einige Hunde kastrieren lassen, denn auch das gehört für uns unerlässlich zum Tierschutz
November Einsatz Tag 5+6 (09. u. 10.11.2018)
Nach dem nun die Wand in Edith´s Zimmer endlich geschlossen ist, fuhren wir heute erneut mit 4 Hunden und einer Katze zur Klinik. Die Süßen wurden kastriert und gleichzeitig wurden Bluttests und Giardientests gemacht.
Unsere Neuankömmlinge wurden für Ihre Vermittlungsfotos schick gemacht und einige Gassigänge wurden durchgeführt, um die Hunde besser kennen zu lernen. Die Ohren wurden gereinigt und untersucht. Die beiden Senioren haben eine Ohrenentzündung die wir dann sofort behandelten
Anschließend wurden die Notfälle die sich zur Zeit noch in verlassenen Häusern und Grundstücken befinden gefüttert. Sobald nun die Hunde am 17.11. reisen werden diese dann zu uns kommen.
Während ich heute auf Grund eines Hilfeersuchens nach Battony fuhr, um dort die Hunde kennen zulernen wurde im Tierheim mit dem Abriss der Hauswand begonnen. Es bedurfte keine Kraft um diese zu Einsturz zu bringen. Die Arbeiter konnten es kaum Glauben das diese Wand noch nicht eingestürzt war.
Morgen dann werden wir den Rest der Wand abtragen und ab Montag beginnt dann der Neuaufbau.
Fortsetzung folgt........
November Einsatz Tag 7 (11.11.2018)
Gestern während meiner Fahrt nach Batonnya erreichte unsere Michaela aus Österreich das Tierheim.
Wie immer mit voll geladenem Auto. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle die Michaela immer wieder mit Spenden unterstützen.
Nach ihrer Ankunft kümmerte sie sich gleich mit Klari zusammen um die Katzen und machte dort aktuelle Fotos.
Heute Morgen dann half sie bei der Fütterung und Reinigung der Zwinger. bevor sie dann gegen Mittag wieder die Heimreise antreten musste.
Eva, Klari, Edith, Anni, Erika und Misi führten die harte Knochenarbeit an der Hauswand fort. Altes Fundament entfernen , Mauerteile abreisen, Graben für das neue Fundament ausheben..... Und alles in harter Handarbeit.
Jeder der hier miterlebt wie selbstverständlich und beherzt diese Frauen hier selbst die härteste körperliche Arbeit erledigen, weiß warum man hier einfach helfen muss.
Am Nachmittag konnten wir dann auch endlich den langersehnten Ofen für Edith installieren. Seit langem ist das heute der erste Abend, an dem sie ein beheiztes Zimmer hat und nicht frieren muss. Denn die Nächte hier sind schon bitter kalt.
Zwei unserer neu zugekommenen Senioren wurden heute vergesellschaftet. Denn die alte Hundedame weinte den ganzen Tag bitterlich alleine im Zwinger. Nun hat sie einen gemeinsamen Zwinger mit Lord und sie scheint sich direkt wohler zufühlen.
Foltos, ist einer der Hunde die wir beim letzten Einsatz aus Salgotarjan holten. Er konnte damals kaum laufen. denn sein linkes Hinterbeinchen konnte er nicht einsetzen. Seit einigen Wochen bekommt er nun Aufbaupräparate und Medikamente. und siehe da, es geht ihm schon deutlich besser. Er hat Lebensfreude und läuft freudig durch den Freilauf .
Auch bei Regina reißen die Notfälle nicht ab. Gleich zwei Neuzugänge nahm sie auf. Einen sehr ängstlichen kleinen Rüden bekam sie von einem Anwohner, der mit Geduld und täglicher Fütterung diesen Streuner sichern konnte und ein ca 4 Wochen junges Welpenkind wurde ihr gebracht. Durch eine aufmerksame junge Frau konnte es verhindert werden, das eine alte Dame diesen Welpen in einen Fluss werfen wollte.
Nun stellt sich uns die Frage, gibt es dort eine Mami ? Gibt es dort noch weitere Welpen ? dies werden wir versuchen morgen herauszufinden und dann entsprechend auch diese Hunde zu sichern.
Wie immer reißt die Arbeit nicht ab.....
Mal sehen was die nächsten Tage noch bringen werden ......
November Einsatz Tag 8, 9, 10 (12-14.11.2018)
Gestern kam ich leider nicht mehr dazu von unserem Tag zu berichten. Gegen 8 Uhr morgens verließ ich Kondoros und fuhr ins Komitat Nograd. Denn auch hier warten wieder zahlreiche Neuankömmlinge und Notfälle . Regina leistet zur Zeit hier die ganze Arbeit völlig alleine. Egal ob Notrufe, organisatorische Dinge oder auch Tierarztfahrten.
Der von ihr gerettete Welpe wurde bereits tierärztlich Untersucht und bekam die erste Wurmkur. Auch Flöhe wurden bereits entfernt . Da die kleine Maus erst ca 4 Wochen alt ist kann sie bei Einsätzen nicht zuhause bleiben, sondern muss von Regina immer und überall mitgenommen werden. Denn sie benötigt derzeit fast stündlich Futter. Das kleine Mädchen ist ein Winzling nur 200-300 Gramm wiegt sie.und passt in eine Hand. Sie weint und schreit sehr viel wenn sie aufwacht. Denn so ein kleiner Wurm vermisst Geschwister und Mama doch sehr. Sobald sie Körperwärme spürt ist sie ruhig und schläft wieder ein.
Ein weiterer Neuzugang bei Regina ist der kleine Blippi. Wir wissen nicht was diesem kleinen jungen Hund angetan wurde. seit Tagen sitzt er wie versteinert in einer Gitterbox und wagt sich noch nicht einmal heraus um sein Geschäft zu verrichten. Sobald man ihn ansieht duckt er sich und wagt es nicht sich zu bewegen. Wir hoffen das wir ihm helfen können sein Trauma zu bewältigen.
Nach dem wir in Kondoros am Sonntag die erste Hälfte der einstürtzenden Hauswand abgerissen haben, und den Aushub für das neue Fundament fertigstellen konnten. Wurden gestern die Fundamente gegossen, so das nun der Aufbau der neuen Wand beginnen kann.
Nach dem Eva und Klari auch heute wieder mit einigen unserer Schützlinge die weite Strecke zum Tierarzt zurücklegten, erwarteten sie dann am späten Nachmittag wieder neue Notfälle. Eine Katze mit einer alten schweren Verletzung war dem Tad näher als dem Leben. Und ein kleiner Hundewelpe, der ebenfalls wieder achtlos auf der Landstrasse entsorgt wurde. Auch diese beiden wurden wieder direkt zu Klinik gebracht. Die Katze wurde notoperiert und der kleine Mann wurde ebenfalls untersucht und behandelt.
Die Katze hatte nur noch eine Körpertemperatur von 32 Grad. Wenn sie die Nacht übersteht, hat sie gute Chancen zu überleben.
November Einsatz Tag 11 (15.11.2018)
Die schlechten Nachrichten nehmen keine Ende. Gestern berichteten wir von der verletzten Katze die gestern noch Notoperiert wurde.
Leider hat sie es nicht geschafft und ist heute Morgen eingeschlafen. Leider kamen wir zuspät.
Auch aus Deutschland erreichte uns eine Nachricht die uns sehr erschütterte. Ihr erinnert euch an ARO, Ein Hund, der aus einem Drecksloch, das sich Tierheim nennt von uns herausgeholt wurde. Aro musste dann umgehend operiert werden, da er sich laut der dortigen Tierheimleiterin den halben Schwanz abgefressen hätte. Als er bei uns ankam War die Wunde an seinem Schwanz hoch entzündet, Blutig und vereitert. Inzwischen ist ARO in Deutschland und kann immer schlechter laufen. Natürlich wollen wir ihm auch hier wieder helfen und so brachte Ihn die derzeitige Pflegemama zum Röntgen, Aufgrund der Röntgenaufnahme entstand der Verdacht das es sich bei Aro um Knochenkrebs handeln würde.
Wir waren alle erschüttert. Heute dann die erlösende Diagnose eines Facharztes das es sich nicht um Knochenkrebs handelt.
Aro hat hochgradig Athrose . So das sein Knochen bereits Porös ist. Er musste über jJhre Höllenschmerzen erleiden
Sofort begannen wir dann heute mit der medikamentösen Behandlung . Nun wird er geschont und wir hoffen das er die liebevollen Zuwendungen noch lange erleben darf.
Ein weiterer Notfall ist eine 10 jährige Husky-Mix Hündin.
Sie hatte das Pech an die falsche Familie zugeraten, denn sie erlitt eine Bruch des linken Vorderbeinchens.
Leider haben die damaligen Besitzer sie nicht tierärzttlich behandeln lassen. Die hat zur Folge, das das Bein amoutiert werden musste. Als ob das nicht schon genug wäre, Wurde die Amputation nicht richtig durchgeführt und sp werden wir sicherlich erneut operieren lassen müssen . Aber auch das ist nich nicht genug. Diese arme alte Seele lebt derzeit leider wieder an der Kette.
Deshalb wäre für sie nun eine Pflege - oder Endstelle enorm wichtig.
Auch einen Neuzugang gibt es zu verzeichnen . Ein kleiner -mittelgroßer Rüde wurde von uns heute aufgegriffen. (Bilder folgen )
Dann am Abend widmeten wir uns wieder unserem ängstlichen Blippi. Bisher war er nicht angreifbar und wendete seine Blicke panisch und angstvoll ab, Heute fraß er Regina und mir denn aus der Hand und wir konnten ihn sogar ausgiebig streicheln.
Sogar hochheben und ihn auf den Schoß nehmen klappe deutlich besser.
Wir bleiben da am Ball.
Einen Vorteil hatte der Tag dann doch noch. Wir konnten endlich einen neueren Transporter finden. Heute wurde er angezahlt und gekauft ....
November Einsatz letzter Tag. 16.11.2018
Der letzte Tag hatte es nochmal in sich. Am Morgen fuhren Regina und ich nach Salgotarjan um dort einen 8 Jahre alten kaukasen herauszuholen. Der arme lag völlig verängstigt im Zwinger. Bereitwillig stieg er ins Auto ein. Wir schauten uns die anderen Notfälle an und reservierten sie für die Abholung im Dezember. Nach dem wir den kaukasen bei Regina zuhause untergebracht hatten fuhr ich nach kondoros. Auf dem weg dort hin ganz ich einen Hund der wohl gerade ausgesetzt Wurde. Dann i. Tierheim angekommen. Dann ging es an die vorbereitung für die Reise .