Einsatz Januar 2025
Wie bereits im Dezember berichtet mussten wir über die Feiertage und zum Jahreswechsel enorm viele Neuzugänge bei uns aufnehmen. Diese Zustand setzte sich auch in den ersten Wochen des neuen Jahres fort. Sowohl im Tierheim als auch bei Regina reißen die Notrufe nicht ab und frei gewordene Plätze sind umgehend wieder belegt.
Einige der Neuankömmlinge waren schwer krank und mussten umgehend tierärztlich behandelt werden.
So zum Beispiel unsere kleine Stella, ein Welpen Mädchen das hier im Wald aufgefunden wurde. Nur 4 Tage nach Ankunft ging es Stella extrem schlecht und wir brachten sie in die Tierklinik zur stationären Aufnahme. Dort wurde sie intensivst medizinisch behandelt und musste 9 Tage in der Klinik verbleiben. Nur dieser eine Klinikaufenthalt verursachte Kosten in Höhe von 261.000,00 Forint ( ca. 640,00 Euro). Medikamente für die weitere Versorgung unserer Hunde musste bestellt werden. Ebenso Welpenfutter mussten wir nachkaufen. In den ersten Wochen wurden einige Hunde vergesellschaftet, damit die Quarantänestation wieder freie Zwinger hat. Denn in der Tötung warten Hunde darauf von uns abgeholt zu werden. Dies wird nun in den nächsten Tagen geschehen. Auch Klinikbesuche Kastrationen wurden wieder durchgeführt. Alleine hierfür betrug der finanzielle Aufwand ca. 750.000,00 (= ca. 1840,00 Euro) in der ersten Hälfte des Monats. Leider ist zur Zeit die Zeit extrem knapp, weswegen wir uns für die verspäteten Berichte entschuldigen. Doch die Rettungsaktionen und das Wohl unserer Schützlinge haben nun einmal Vorrang.
Dennoch werden wir natürlich auch weiterhin über alle Vorfälle und Einsätze weiter berichten.
Einsatz Januar 2025, Teil 2
Der erste Monat des neuen jahres ist nun vorbei. doch auch die zweite hälfte des Einsatzes endete nicht ohne neue Notfälle.
Nachdem die kleine Stella nach mehr als einer Woche die Klinik verlassen durfte, Mussten erneut einige unserer Neuzugänge dringende Not-OP´s und stationäre Aufnahme +ber sich ergehen lassen. So auch der kleine Sidney, den wir schwer verletzt mit gebrochenem Hinterbeinchen auf der Strasse in Nordungarn fanden. Sofortige Untersuchungen, Rüntgenaufnahmen und unverz+gliche Notoperation war erforderlich. Die Operation hat der kleine Mann gut überstanden. Nun benütigt er weitere Medikamente und Vitaminprodukte, damit er einen guten Heilungsprozess durchlaufen kann. Ebenso benütigt er 6 Wochen Zwingerruhe und Physiotherapie.
Auch hier in Örkény wurden wir zu einer schwerst verletzten Hündin gerufen. Blutüberströmt fanden wir die Hündin vor einem hiesigen Geschäft liegend auf. Der Inhaber des Geschäftes kümmerte sich bis zu unserer Ankunft um die Hündin, Da sie in ihrem Zustand und dem hohen Blutverlust die Fahrt bis zu Klinik nicht überstanden hätte ließen wir den hiesigen Tierarzt zu Notversorgung kommen. Die weitere Behandlung kann nun hier erfolgen und uns bleibt nur zu hoffen, das sie diese Verletzungen überleben wird. Natürlich werden wir auch für diese Hündin alles tun und unser bestes geben.
Ein weiterer Neuzugang ist ein kleiner ca 5-6 Jahre alter Rüde. Ihn konnte unsere Vali aus schlechter Haltung befreien. In den nächsten Tagen wird er zu ersten Untersuchungen zu unserem Tierarzt gebracht.
Auch unser lieber Oskar musste heute notfallmäßig in die Tierklinik. Aus derzeit noch unerklärlichen Gründen kann oskar sich nicht mehr auf seinen Hinterbeinen halten. Natürlich brachten wir ihn sofort in die Klinik. dort wurde er stationär aufgenommen. Nun ist eine MR untersuchung erforderlich, um die Ursache f+r die plützlichen Lähmungserscheinungen zu finden. Auch in der zweiten hälfte des Monats mussten wir wieder hohe Klinikkosten und Tierarztkosten bewältigen. Wir wären extrem erleichtert und dankbar wenn uns der ein oder andere hierbei unterst#tzen würde.
Auch ein junger und sehr freundlicher Labbi-Mix Rüde kam heute in unsere Obhut. Gömbi verbrachte sein junges Leben biher an einer Kette. Nun bereiten wir ihn für ein neues Leben vor.
Neben allem Elend gab doch noch erfreuliche Momente. Für fast eine Woche besuchten uns Corinne, Kay und Rissy hier in Ungarn. Mit ihnen durfte unsere Dolly die Heimreise antreten. Gestern bekam unsere Dorka von Sandra H. Besuch, Auch sie durfte mit ihr in ein neues Leben starten.
Ab morgen geht es nahtlos in den Februar Einsatz über. Auch darüber werden wir wieder berichten.