Neuer Einsatz 21.07.2018
Der heutige Tag in Kondoros ( HU ) 21.07.2018
Heute begann der Tag recht früh. Da wir am Donnerstag Amigo und seine Freundin zu uns ins Tierheim holen, wurde heute die Bodenplatte für die neuen Zwinger gegossen. Bei brütender Hitze habe die
Arbeiter dennoch tapfer Das gesteckte Ziel erreicht und die Bodenplatten der Zwinger mit Estrich überzogen. Nun steht dem Einzug von Amigo nichts mehr im Weg.
Aro, der arme alte Schäferhund hat auch nun endlich alles überstanden. Im mussten
wir in einer Not-OP seine völlig vereiterte und Blutige Rute amputieren lassen. Nach monatelangem leben mir Höllenschmerzen hat er nun endlich ein schmerzfreies Leben. Aro ist ein echt toller
Hund. Obwohl Menschen in quälten, ihm das rechte Ohr abschnitten und er bisher wirklich keinerlei Liebe erfahren hat, ist er verschmust lieb und anhänglich. Er erduldet alle Behandlungen und ist
nun in Kondoros ein völlig relaxter und ausgeglichener Hund. Heute haben wir ihm die Fäden gezogen und es geht im bestens Da unsere Aufklärungsarbeit und unser Bekanntheitsgrad hier in der Region
immer schneller wächst, erhielten wir heute den Hinweis, das eine Hundefamilie in einem völlig vermüllten und und abbruchreifen Haus bei einem Alkoholiker lebt. Die Hunde dort völlig auf sich
alleine gestellt waren und weder Futter noch Beachtung bekamen.
Sofort fuhr ich mit Eva, Klari und Bea los um die Hunde dort
zu suchen. Zunächst fanden wir nur 7 kleine, ca. 5 Wochen junge Welpen. Völlig verfloht und verwurmt. Sofort nahmen wir sie in unsere Obhut. Erst einmal keine Spur von der Mami. Wir brachten die
kleinen dann zuerst in unser Tierheim, wo sich dann Anni, Edith und Anita sofort mit der ersten Versorgung beschäftigten. Flöhe, und mühsam hunderte von Kletten entfernen. Uns ging jedoch die
Mami nicht aus dem Kopf und wir fuhren zurück um weiter nach ihr zu suchen . Nach Stunden der Suche dann fanden wir sie in der Abenddämmerung und konnten auch die Mami retten. Nun ist die Familie
wieder vereint und muss versorgt werden.
Die Mami scheint sehr geschwächt und krank zu sein. Sie wird am Montag in die Klinik gebracht. Ebenso die Welpen. Damit dann hier die medizinische Versorgung eingeleitet werden kann.
Während sich die Damen mit der Einrichtung der Boxen für die kleine Familie beschäftigten , wurde ich dann von Edith gerufen um dringende Reparaturen an den alten Zwingern zu machen.
Kurz vor 22 Uhr dann war dieser Tag dann endlich geschafft.
Morgen geht es dann weiter und wir lassen uns überraschen was dann auf uns wartet.
Neuer Einsatz 20.07.2018
Hilfe für unsere Notfelle wird dringend benötigt.
Heute ging unser Tag zunächst recht entspannt los. Während sich Eva um die EU-Pässe und Gesundheitszeugnisse der Reisehunde kümmerte, Durften wir uns ein wenig Zeit für die operierten Hunde
nehmen. Sie nahmen diese Zeit auch dankbar an . Doch so entspannt sollte es nicht weiter gehen.
Zwei unserer Schützlinge benötigten Not Op´s. drei schwer kranke Katzenkinder benötigen Infusionen Und unsere
frisch Operierten mussten zur Nachsorge. Unser 15 jähriger Andre, Aro, Vicky und Pistike haben alles gut überstanden so das heute die Fäden gezogen wurden. Andre und Pisztike benötigen
teueres
spezialfutter
Während sich Anni mit der Fellpflege von Aro beschäftigte kümmerte sich Edit und Bea um Arpi. Einige Zwinger mussten notdürftig repariert werden und müssen noch bis zur Fertigstellung weiterer
Neuer Zwinger halten.
Wer sich noch an den kleinen verletzten Igel erinnert, darf sich freuen, denn er wurde völlig gesund in die Freiheit entlassen
Alles in allem wieder ein Arbeitsreicher und kostenintensiver Tag im Tierheim....
Daher auch hier nochmals die Bitte um Unterstützung.
Morgen gehts dann weiter.....
Neuer Einsatz 18.07. + 19.07.2018
Tag 8 + 9 in Ungarn (08. + 09.07.2018)
Da die letzten beiden Tage sehr anstrengend und lang waren hier noch ein kurzer Bericht, bevor es dann Morgen auf die Heimreise für 30 tolle Hundeseelen geht. Diese beiden Tage verbrachte ich mit den Frauen auf der Farm. Wir kümmerten uns bevorzugt um die frisch operierten und neuen Hunde. Es wurde gebürstet, verarztet, Krallen geschnitten und versucht die drei neuen Hunde aus dem Messihaus zugänglich zu bekommen. Diese drei armen Seelen sind völlig verängstigt und durch den Wind. Man merkt Ihnen an, das sie bisher keinerlei Sozialisierung erfahren haben. Sie sind derartig menschenscheu, das es sicherlich einige Zeit benötigt, das diese armen Seelen dem Menschen vertrauen können. Weiterhin standen notwendige Reparaturen an den alten Zwingern an und die im Haus verlegten Fliesen wurden verfugt. Nun bin ich seit fast 5 Stunden damit beschäftigt die Ausreise der Hunde und die morgige Route zu planen und die Übernehmer über den Ablauf zu informieren- Morgen früh um 6 geht es dann langsam los und die Reisehunde werden eingesammelt und verladen. Dienstag werden sie dann ihre Familien erreichen. Noch ein kurzes Update unserer OP-Hinde ARO und VICKY- Beide haben die OP´s überstanden und sind auf dem Weg der Genesung. ARO blüht immer mehr auf jetzt wo er ein schmerzfreies Leben führt. Vicky ist ebenfalls eine kleine Kämpferin. Bei der OP stellte sich heraus, das es sich in diesen riesigen Beuteln unter ihrem Bauch wirklich nicht um Tumore handelte. Es waren die Hautschichten gerissen, so das sich die inneren Organe bereits in diesen Hautsäcken befanden. Ihre Därme in die Beutel abgerutscht und auf kurz oder lang hätte sie keinen Kot mehr absetzen können und wäre in kürzester Zeit jämmerlich gestorben. Doch auch das gehört nun der Vergangenheit an. Mehr dann nach dem Transport.
Tag 7 zweiter Teil in Ungarn. (06.07.2018)
Immer noch tag 7 in Ungarn ( OP-Hunde) Vicky und Aros. Hier die Bilder der OP von Vicky und Aros.
Beide sind zwar noch benommen aber wohlauf Ebenso die restlichen Bilder der heutigen Tages
Tag 7 in Ungarn. (06.07.2018)
Nach dem wir gestern eine Verschnaufpause in bezüglich neuer dringender Einsätze hatten, und uns dann hier endlich mit den Fließen-arbeiten und Zwinger Reparaturen beschäftigen konnten, war dann heute um 5.30 Uhr die Nacht vorbei. Während ich mich mit Regina auf den Weg nach Salgotarjan machte um dort die kleine Mami mit ihren Babys und weitere Notfälle herauszuholen, sorgten Eva und Klari dafür, das unsere Vicky nun endlich ihre Operation bekam. Auch Aros wurde erfolgreich operiert und kann nun künftig sein Leben schmerzfrei genießen. Beide Hunde haben alles gut überstanden . Für mich lag ein langer Tag vor mir Ca. 780 Kilometer, quer durch Ungarn um die geretteten Hunde auf Pflegestellen und in befreundeten Tierheimen unterzubringen. Dank Regina und Martha`s guten Kontakten wurden Hunde von unseren Tierschutzpartnern übernommen, da wir derzeit wirklich am absoluten Aufnahme - und Platzlimit sind. Doch die Hunde sind nun endlich auch sicher. Und schon gibt es wieder drei notleidende kleine Wesen. Auch sie werden wir nach der vorgeschriebenen Wartezeit in 2 Wochen holen und suchen für sie in der Zwischenzeit Pflege oder Endstellen Vor einigen Tagen berichteten wir über den unsichtbaren Hund, der sich vor lauter Angst in eine viel zu kleine Hütte verkroch. Dank der regelmäßigen Besuche von Regina und ihrem geduldigen und liebevollen Zuspruch, traute er sich heute das erste Mal ganz aus dieser Hütte. Wir sind sehr froh, diese Verbesserung berichten zu können, So können wir nun davon ausgehen das sich seine verletzte Seele mit Geduld und Liebe heilen lässt und er die Chance auf ein normales Leben bekommen kann. Nachdem wir die Hunde verladen hatten ging dann die Reise los. Von Salgotarjan , nach Retsag, wo wir erneute Gespräch wegen des Grundstückkaufes führten, dann nach Budapest zu Martha,. Sie Pflegt nun die Mami mit Ihren Welpen. Und bringst Freddy morgen dann zu einem Tierheim in Ihrer Nähe, so dass auch Freddy nun sicher ist. Für mich ging es dann weiter nach Mezötùr wo dann der letzte Passagier seine Unterkunft bis zur Vermittlung fand. Von dort aus kam ich dann um 23.20 Uhr zurück nach Kondoros. Ein langer, anstrengender aber auch sehr erfolgreicher Tag war damit zu ende. Nun sehen wir was morgen auf uns wartet.....
Tag 6 in Ungarn 05.07.2018Tag 6 in Ungarn ( 05.07.2018 )
Der 6 Tag war ein etwas entspannter Tag, es gab erstmals keine neuen Katastrophenmeldungen. Endlich hatten wir einen Tag Zeit um dringende Arbeiten im Tierheim durchzuführen. Wir reparierten Zäune und Zwinger. Bauten einen Auslaufzwinger in den Quarantäne und Krankenbereich, unsere Vicky wurde gebadet und auf ihre heutige OP vorbereitet. Ebenso die anderen Patienten. Die Fließen - arbeiten wurden fertiggestellt und einige vorbereitende Dinge für die kommenden Wochen besprochen und erledigt. Der Tag wäre fast perfekt gewesen, wäre da nicht die Meldung, das die Reisepapiere für die Hunde erst Montag fertig werden. Daher verschiebt sich unsere Ausreise um 3 Tage. Heute dann steht erneut der Besuch der Tötungsstation Salgotarjan am. Dort werden wir die Mami mit den Welpen heute herausholen und noch einige weiter Hunde sichern. Diese werden dann in befreundete Tierheime und Pflegestellen verbracht werden. Morgen dann mehr...…
Tag 5 in Ungarn 04.07.2018
Wie auch schon an all den Tagen zuvor, blieben wir auch heute nicht von neuem Elend und Leid verschont. Zunächst begann unser Tag recht angenehm und ruhig, Etwas Zeit sich den Neuankömmlingen zu widmen und ihnen ein paar ausgiebige Kuscheleinheiten zukommen zulassen. Da unsere tapfere kleine Vicky, die wir am Montag aus der Tötung holten am Freitag bereits ihren OP-Termin hat, wurde sie heute erst einmal schick gemacht. Ihr vernachlässigtes und verfilzten Fell wurde geschoren. Der filz war dermaßen eng an der Haut, das sie am ganzen Köper extreme Hautspannungen hatte. Aro wird ebenfalls am Freitag operiert. Sein Schwanz ist nicht zu retten. Der ärmste erleidet Höllen Schmerzen daher wird die Rute nun leider amputiert werden müssen. Trotz allem ist er immer freundlich und lieb zu Mensch und Tier. Ich bin sehr froh, das die Tierärztin Roszkos Zsanett ein riesen Herz für die notleidenden Hunde hat und uns spontan OP-Termine für Vicky und Aro gab. Endlich werden Ihre Schmerzen dann der Vergangenheit angehören . Nach dem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns erneut auf den Weg um in der Bevölkerung der umliegenden Orte Aufklärungsarbeit, Gespräche für mehr Verständnis und Sorgfalt im Umgang mit den Hunden zuführen. Wir fuhren Häuser und Familien an, bei denen uns Kettenhunde gemeldet wurden. Einige langen wieder einmal an Ketten von weniger als 1 Meter.. Dort wo man die Hunde nicht herausgeben will, wurden bessere Lebensbedingungen für die Hunde eingefordert und unsere Kontrollbesuche angekündigt.. Der Tag fand dann seinen Abschluss bei einem Messi-Haus in einem benachbarten Ort. Dort leben 17 kleine Hunde in unzumutbaren Verhältnissen. Der Bewohner dieses Hauses lebt dort in einem einzigen kleinen Raum. Die anderen Räume sind nicht betret- und nutzbar. Es gibt weder fließend Wasser noch Strom. Keiner der Hunde ist kastriert und so wurden es dort leider immer mehr. Wir sind fest entschlossen dort alle Hunde in unsere Obhut zunehmen. Heute konnten wir dann zunächst die kranken Hunde dort bereits heraus holen. Bis alle Hund dort weg können wird es nch einige Zeit dauern, doch wir tun was wir können, um Platz für diese kleinen Wesen zuhaben. Um 21 Uhr dann endete auch dieser Tag, nach dem wir die Neuankömmlinge versorgt hatten . Weitere Infos morgen wieder....
Tag 4 in Ungarn 03.07.2018
Auch heute wieder hatten Wir- alle Hände voll zutun. Der Tag begann um kurz vor 8 Uhr mit der Verladung der Hunde die heute in die Klinik mussten. Pistike, der sein Leben lang an der Kette verbringen musste und vor Elend dreiviertel seinen Schwanzes auffrass, wurde heute erfolgreich operiert. Ihm musste die Rute leider amputiert werden Des weiteren ein Schäferhund dessen Rute ebenfalls im gleichen Zustand ist wurde zur Untersuchung mitgenommen. Neben der OP und einer Kastration wurden But- und Herzwurmtests, Voruntersuchungen , Impfungen Entwurmung und vieles mehr noch erledigt. Zurück im Tierheim wurden die Hunde dann gefüttert
Unsere kleine Vicky wurde untersucht. Am Freitag steht der OP Termin an und sie wird ihre riesigen Tumore los. Ein Notruf ereilte uns dann am Abend. Ein Cane Corso Wurde derart heftig auf den Kopf geschlagen, das er sofort in die Notfallklinik Musste um sein Auge nicht zu verlieren. Morgen dann die nächsten.
Tag 3 in Ungarn 02.07.2018
Auch dieser Tag war wieder anstrengend und emotional. Heute Morgen startete ich gegen 9 Uhr in Richtung des 230 KM entfernten Tarnok, wo ich mich mit Regina und Martha traf. Hier haben wir seit 2 Monaten einen Schützling in einer Pension untergebracht um ihn vor dem sicheren Tod zu bewahren. Amigo ist einer der Hunde die in der Regel eine Tötungsstation nie mehr lebend verlassen. Egal ob sie lieb und Menschenbezogen sind wie er es ist. Einzige Chance für Ihn und seine enge Freundin wäre eine Vermittlung nach Österreich. Denn Deutschland stempelt diese Hunde als gefährlich und unerwünscht ab. Dabei ist es wie immer der Mensch, der diesen tollen Hunden diesen Ruf eingehandelt hat. Amigo ist dort in den Händen eines Hundetrainers der Ihn auf Herz und Nieren getestet hat. Amigo wir von ihm als vollkommen sozial und verträglich eingestuft. Er läuft im Rudel mit ohne das ihn andere Hunde stören oder interessieren. Menschen gegenüber ist Amigo einfach ein Traumhund . Jeden Monat kostet uns das 200 Euro für die Unterbringung und das Training . Aber das ist dieser tolle Hund uns wert. Dort haben wir dann heute auch Holmes untergebracht. Wir wissen nicht was dieser arme Foxterrier erlebt hat, denn er ist nicht einfach, obwohl er bei Regina bereits wahnsinniges Vertrauen aufbauen konnte, Nun ist er in der Pension und wird mit dem Trainer arbeiten. Danach dann für ich dann eine weitere Stunde bis nach Gyömrö um dort die arme Hündin mit den riesigen Tumoren abzuholen. Sie benötigt sehr schnell ihre OP. Von Unterwegs telefonierte Regina noch mit unserer Eva, die dann ganz spontan noch einen Termin für morgen früh vereinbaren konnte. So findet morgen dann die Voruntersuchung für diese Maus statt und eventuell bereits am Freitag die Operation. Alles in allem dann heute 800 KM und zwei etwas glücklichere Hunde. Nun sehen wir was die kommenden Tage noch bringen werden .
Tag 2 in Ungarn 01.07.2018
Immer wenn wir denken es geht nicht schlimmer, werden wir eines Besseren belehrt . Heute kam unsere Michaela aus Österreich wieder im Tierheim an. Im Gepäck nicht nur erfreuliches..... denn auf dem Hinweg nach Kondoros musste sie in Szarvas miterleben wie ein kleines Beagle-Mädchen von einem Auto erfasst wurde. Sofort hielt sie an und nahm das arme Seelchen mit . Zum Glück nicht verletzt. Im Tierheim Angekommen wurde der Chip ausgelesen und der Besitzer benachrichtigt. Dieser hatte dann die Süße schon weitergegeben und der neue Besitzer schien recht uninteressiert an der Hündin, denn nach seinen Angaben wisse er noch nicht einmal seit wann der Hund nun eigentlich unterwegs wäre. Grund genug deutlich zumachen das diese tolle Hündin bei uns besser aufgehoben ist. Nach kurzem und recht intensivem Gespräch wurde sie uns dann überlassen. Eine liebe und wahnsinnig anhängliche Maus. Na wo schläft Daisy wohl???? Na in meinem Zimmer , an meinen Füssen, und ich befürchte später dann auch in meinem Bett :-) 2. Vorfall heute: Am Nachmittag wurde uns von einem Pärchen ein weißer Jutesack übergeben. Hierin fanden wir dann einen kleinen völlig verängstigten und zitternden ca. 8 Monate jungen Hundemann. Dieses kleine Wesen wurde streunend in den Garten des Pärchens gelassen. Da sie sich wohl diesem kleinen Hund auch nach einem Monat im Garten nicht nähern konnten hatte man keine bessere Idee als ihn im Sack verpackt zu uns zubringen. Das er nun hier in Sicherheit ist, ist mehr als nur OK. Allerdings, war es denn wirklich nötigt ihn zu seinen Ängsten auch noch in einen Sack zu stecken ? einfach unfassbar. Es dauerte keine 10 Minuten, und ich konnte diesen kleinen Mann anfassen und hochheben. Er genoss die Zuwendungen und wurde immer zutraulicher. Allerdings zuckt er zurück und macht unter sich sobald man spontane Bewegungen macht und ihm mit den Füssen zu nahe kommt. Es ist davon auszugehen, das er geschlagen und getreten wurde. Doch nun ist das Hundekind hier bei uns in Kondoros und wird hoffentlich bald alles vergessen können was er durchleben musste. Doch aller guten Dinge sind 3. Ein Schäferhund, der seit einigen Jahren in einem anderen Tierheim lebte, wurde heute von mir abgeholt auf Grund eines Hilfeersuchens. Der arme Kerl ist völlig durch den Wind. Nicht genug das ihm irgendjemand irgendwann ein Ohr abgeschnitten hat, litt er im Tierheim so sehr, das er selber seinen halben Schwanz abgefressen hat. Bevor er auf die Reise nach Deutschland geht, werden wir ihn noch ordnungsgemäß tierärztlich versorgen und dann in ein besseres Leben begleiten. Für einen Tag mal wieder reichlich . Morgen dann mehr !